Vitalstoffe

Sich aus der Sucht und Abhängigkeit herauszubewegen, ist  vielleicht die Königsdisziplin in psychosomatischen Arbeitsgebieten. Der Weg in eine Abhängigkeit erklärt sich nur aus multifunktionalen Zusammenhängen heraus. Umgangssprachlich könnte man sagen: erst  „durch eine Verkettung unglücklicher Umstände“ entsteht eine tiefe Abhängigkeit. Folgerichtig kann man nur über kluge Netzwerklösungen umfassender Art einen idealen Weg heraus entwickeln.

Auf einer physiologischen Ebene ist der individuelle Vitalstoffmangel an einer Suchtentwicklung beteiligt. Er beeinflusst unsere geistigen Fähigkeiten, die Lernfähigkeit, unser Konzentrationsvermögen wie auch unsere Leistungsfähigkeit insgesamt negativ. Ganz entschieden wird auch das „Erleben“ nachhaltig beeinflusst.

Wer sich aus seiner Sucht herausentwickeln will, steht unter großem Druck und Stress.  Stressbedingt haben wir im therapeutischen Prozess hohe „Verbrauchswerte“. Ängste, Sorgen, Nöte aller Art wirken insbesondere unterschwellig negativ auf uns ein und beeinflussen uns damit maßgeblich.

Wer den therapeutischen Erfolg unbedingt will, muss sich gut vorbereiten. Für das reibungslose Funktionieren von Gedanken, die Steuerung der Aufmerksamkeit und emotionale Prozesse werden eine ganze Reihe von Gehirnbotenstoffen benötigt.

Ein mittlerweile bekanntes Geheimnis für die persönlich optimale Versorgung liegt in der Zufuhr verschiedener Arten von Aminosäuren. Diese essentiellen Fettsäuren nehmen wir mit der Nahrung auf. Einfach ungesättigte Fettsäuren kann der Organismus selbst herstellen. Alle mehrfach ungesättigten Fettsäuren müssen über die Nahrung zugeführt werden. Für die emotionale Stabilität benötigen wir ein Zusammenwirken verschiedener Substanzen (Neurotransmitter), z. B. Serotonin, die Endorphine, die GABA-Substanz oder 4-Aminobuttersäure und nicht zuletzt die Katecholamine.

Mein Tipp:

Lassen Sie sich in Ernährungsfragen beraten. Binden Sie auch hier Ihren Hausarzt ein. So können Sie Ihre Netzwerklösung optimieren.