… Standardgedankengut, das die meisten Raucher zu Genüge kennen. So verschiebt sich ein Termin nach dem anderen, bis es dann irgendwann soweit ist. Positiv bleibt, dass man sich auch auf diesem holprigen Weg selbst dazu bringt. Die letzte Etappe dieses Weges sollte dann der Planung dienen.
Überlegen Sie, ob der Zeitpunkt günstig ist. In der anstehenden Entwöhnungsphase kommt am besten nichts Neues auf Sie zu. Wer aufhört zu rauchen, sollte dafür sorgen, dass der Kopf freibleibt und sich je nach Form der Entwöhnung bestmöglich auf sich selbst konzentrieren.
Das Konzept zur Entwöhnung, das ich Ihnen anbiete, sollten Sie als Richtschnur betrachten, als eine Empfehlung, die jedoch alle Entscheidungen Ihrer Kontrolle überlässt. Das Programm zielt primär darauf ab, sich rauchsatt zu machen. Voraussetzung für den Erfolg ist Ihre ernsthafte grundsätzliche Bereitschaft, schnellstmöglich Nichtraucher zu werden. In unterschiedlichen Abschnitten wird die Anzahl gerauchter Zigaretten kontinuierlich reduziert. Gleichzeitig werden so die rauchfreien Zeiten erhöht. Diese sollten Sie nutzen, sich ausgiebig mit sich selbst zu beschäftigen und sich als Raucher in Frage zu stellen. Introspektion nennt man in der Psychologie die Methode, die dieses In-sich-hineingehen thematisiert. Beides zusammen verursacht natürlich Stress. Dieser wird insofern wirksam verwendet, als er den geplanten Sättigungseffekt schneller erreichen lässt. Der Vorteil, sich vom Rauchen auf diese Art zu entwöhnen, liegt darin, dass mit Erreichen des Nichtraucherstatus das Laster endgültig k.o. geschrieben ist. Danach tauchen also keine Bedürfnisse nach Rauchen mehr auf, die Sie in Bedrängnis bringen.
Selbstverständlich ist es auch gut, wenn Sie Ihr eigenes Entwöhnungsprogramm entwickeln und planen. Auch hierbei kann ich Sie als Ansprechpartner unterstützen. Wer aufhört zu rauchen, muss wissen, dass er sich für längere Zeit selbst quält. Trotzdem wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Mein Programm wird Ihnen auf Wunsch zugestellt.